Die Zukunft des Flügelspielers war eines der heißesten Themen im letzten Sommer, da er stark mit einer Rückkehr in seine Heimat England in Verbindung gebracht wurde. Jadon Sancho konnte seine Bestform wiederfinden, ohne dass Transfergespräche als Ablenkungsquelle für ihn dienten, meint Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Sancho und Manchester United wurden im vergangenen Sommertransferfenster fast immer in einem Satz genannt.
Dem englischen Nationalspieler wurde nachgesagt, dass er gerne in die Premier League zurückkehren würde, und auch die Red Devils hatten ihn angeblich als vorrangiges Ziel ausgemacht.
Wäre Dortmund nicht von der 100 Millionen Pfund (115 Millionen Euro) teuren Offerte abgerückt, wäre der Transfer höchstwahrscheinlich über die Bühne gegangen. Es schien, dass die langwierige Transfersaga einen negativen Einfluss auf den Flügelspieler hatte, da er einen langsamen Start in die Saison 2020-21 erlebte.
Seit dem Jahreswechsel hat Sancho jedoch wieder zu seiner Bestform zurückgefunden und in elf Einsätzen 2021 sechs Tore und ebenso viele Assists erzielt. „Jadon geht es im Moment wirklich gut, er ist zurück. Aber das war nur eine Frage der Zeit. Das ganze Transfergerede im Sommer ist schon wieder vergessen“, sagte Watzke gegenüber Sport 1. „Edin [Terzic] hat viel mit ihm gesprochen. Jadon hat in den letzten Wochen wieder gezeigt, was für eine unglaubliche Qualität in ihm steckt. Wir sind sehr glücklich, dass er für uns spielt.“