Chelsea gilt als einer der Anwärter auf die Verpflichtung von Erling Haaland, doch eine Blues-Legende warnt, dass ein solcher Schritt Konsequenzen haben könnte. Chelsea-Legende Frank Leboeuf hat davor gewarnt, dass eine Verpflichtung von Haaland eine „Katastrophe“ sein könnte, wenn der Spieler nicht in die Chemie des Vereins passt.
Die Blues werden immer wieder mit dem Norweger in Verbindung gebracht, da sie ihre Stürmerreihe für die nächste Saison verstärken wollen. Die Dortmunder „Tormaschine“ gehört momentan zu den Besten auf seiner Position und kann nicht aufhören, Tore zu schießen.
Timo Werner sollte diese Rücksichtslosigkeit vor dem Tor für die Blues bringen, aber seine Verpflichtung hat nicht nach Plan funktioniert. Der Deutsche hat 10 Tore in allen Wettbewerben für Chelsea geschossen, war aber in guten Phasen sehr unbeständig und wurde sogar mehrfach kritisiert.
Jeder Verein, der Haaland verpflichten möchte, müsste allerdings eine beträchtliche Summe zahlen, um Dortmund davon zu überzeugen, sich von seinem wertvollen Aktivposten zu trennen.
Chelsea owner Roman Abramovich will make it his mission to beat Manchester United to the signing of Erling Haaland this summer. (Source: Daily Express) pic.twitter.com/hPJSQREbNh
— Transfer News Live (@DeadlineDayLive) March 17, 2021
Frank Leboeuf, ehemaliger Verteidiger des FC Chelsea, hat sich zu den Bemühungen der Blues um den 20-Jährigen geäußert.
„Haaland ist ein Biest“, wird er von der Daily Mail zitiert.
„Natürlich wäre er ein Gewinn für Chelsea. Aber jetzt muss man finanziell und wirtschaftlich denken, und man muss auch denken und sicherstellen, dass die Umkleidekabine dem Trainer folgen wird.“
„Wenn man Haaland (in die Mannschaft) stellt, verliert man [Olivier] Giroud“, fügte er hinzu. ‚Aber du könntest auch [Kai] Havertz verlieren, du könntest auch Werner verlieren. Was ist mit [Christian] Pulisic? Wo wirst du [Hakim] Ziyech spielen lassen?“
„Das ist eine Gleichung, bei der man sicher sein muss, dass sie aufgeht und dass die Ergebnisse gut für den Verein sind.“
„Man kann Talente hinzufügen, das ist kein Problem. Aber man muss dafür sorgen, dass die Chemie stimmt. Sonst geht es in die Katastrophe. Nur Talente zu haben, stellt nicht sicher, dass man etwas gewinnen wird.“
Abgesehen von der horrenden Ablösesumme, die für Haaland fällig wird, müsste sich Chelsea auch mit Real Madrid und den Klubs aus Manchester um seine Unterschrift streiten. Das könnte sich als ein weiterer Stolperstein erweisen.