Der FC Bayern München hat mehr über die Verletzung von Matthijs de Ligt bekannt gegeben, die ihn am Samstag beim großzügigen 7:0-Sieg gegen den VfL Bochum außer Gefecht gesetzt hat. Während eine Knieverletzung befürchtet wurde, scheint die Verletzung nach den neuen Informationen nicht ganz so schlimm zu sein.
De Ligt stand in den letzten Wochen öfter im Abseits, als ihm lieb war. Trainer Thomas Tuchel entschied sich für Neuzugang Kim Min-jae neben Dayot Upamecano in der Innenverteidigung. Am Samstag bekam De Ligt dann doch noch seine Chance, und er schien sie auch zu nutzen. Nach einem Eckstoß von Joshua Kimmich köpfte er nach einer halben Stunde Spielzeit das 3:0 in die Maschen.
Nach 45 Minuten war das Spiel jedoch vorbei, zur Halbzeit wurde der Niederländer in der Kabine zurückgelassen. Upamecano wurde für ihn eingewechselt; die Bayern zogen dann weiter zum großzügigen 7:0-Endstand davon. Nach dem Spiel gab Tuchel bekannt, dass sich De Ligt einer MRT-Untersuchung unterziehen müsse, um den Zustand seines verletzten Knies zu beurteilen.
Das Ergebnis war jedoch positiv: De Ligts Genesung wird nur ein paar Tage dauern. Seine Teilnahme an den kommenden Länderspielen scheint daher nicht gefährdet zu sein. Am 13. Oktober trifft Oranje in der EM-Qualifikation in Amsterdam auf Frankreich, drei Tage später bestreitet das Team von Ronald Koeman das Auswärtsspiel gegen Griechenland.